Online-Petition „Frauen zahlen den Preis“ – DHV fordert 1:1-Betreuung von Frauen unter der Geburt

Vom Traum zum Trauma: Fast ein Drittel aller Frauen in Deutsch­land berichtet von einer negativen Geburts­erfahrung. Dabei fühlen sich Betroffene nicht nur trauma­tisiert, allein­gelassen und bevor­mundet1,2. Laut einer quan­ti­tativen Umfrage berichten fast 43% der Gebären­den von Ein- und Über­griffen, die ohne ihr Ein­ver­ständnis durch­ge­führt wurden3. Ein Zustand, der so nicht weiter hin­nehm­bar ist. Aus diesem Grund startet der Deutsche Hebammen­verband e. V. (DHV) am 7. Februar seine Kampagne „Frauen zahlen den Preis“ mit einer Auftakt­kund­gebung vor dem Reichs­tags­gebäude in Berlin. Das Ziel: Mindestens 30.000 Unter­schriften für die Online-Petition zur 1:1-Betreuung aller werdenden Mütter.

2025-02-11T16:14:36+01:005. Februar 2025|

Vergütungs­ver­handlungen für frei­be­rufliche Hebammen gescheitert: Deutscher Hebammen­verband ruft Schieds­stelle an – und kämpft weiter

Die Verhandlungen zum Hebammen­hilfe­vertrag zwischen dem Deutschen Hebammen­verband und dem Spitzen­verband der Kranken­kassen sind gescheitert. Strittig waren vor allem die Bezahlung der Hebammen sowie neue Vorgaben, die die klinische und außer­klinische Geburts­hilfe gefährden. Die ohnehin seit Jahren desolate wirtschaft­liche Situation der Hebammen in Deutschland droht weiter zu eskalieren. Es wird eine Ver­schlech­terung der Ver­sorgung der Frauen in ganz Deutschland riskiert. Die strittigen Punkte muss nun die Schieds­stelle klären.

2024-11-29T19:55:29+01:0029. November 2024|

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen – Deut­scher Heb­ammen­ver­band ver­öffent­licht Er­klä­rung zu Gewalt in der Geburts­hilfe

Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Unter dem Namen „Roses Revolution Day“ machen Frauen an diesem Tag auf Gewalterfahrungen bei der Geburt aufmerksam. Der Deutsche Hebammenverband und der Hebammenverband Niedersachsen fordern in ihrer „Erklärung zu Gewalt in der Geburtshilfe“ entschiedene, gesellschaftliche Maßnahmen für eine würdevolle Geburtshilfe.

2024-11-25T09:12:21+01:0025. November 2024|

Am Problem vorbei­ge­dacht: Gute Geburts­hilfe geht anders!

Die am 14.11. veröffentlichte Empfehlung der Regierungskommission enttäuscht in ihrer Eindimensionalität, da sie wesentliche Aspekte der Geburtshilfe in Deutschland außer Acht lässt. Weder werden die Stärken der vielfältigen Versorgungslandschaft berücksichtigt, noch die differenzierten Bedürfnisse der Frauen, Kinder und Familien ins Zentrum gestellt.
Pressestatement des Deutschen Hebammenverbands zur Empfehlung für eine „Zukunftsfähige flächendeckende geburtshilfliche Versorgung“ der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung.

2024-11-15T12:24:58+01:0015. November 2024|

Meilenstein für die hebammen­geleitete Geburts­hilfe: Hebammen­kreiß­saal in der Kranken­haus­reform verankert

Der Deutsche Hebammen­verband begrüßt den heutigen Beschluss des Kranken­haus­reform­gesetzes (KHVVG) im Bundestag bezüglich der Reformen für die klinische Geburtshilfe. Darin wird der Hebammen­kreiß­saal zum ersten Mal gesetzlich verankert und soll finanziell durch den Bund und fachlich durch einen G-BA-Beschluss gefördert werden. Der DHV dankt allen Bündnis­partnern und besonders den Parlamentarier*innen, die mit uns beharrlich an diesem Ziel gearbeitet haben.

2024-10-17T13:44:14+02:0017. Oktober 2024|

Der erste wichtige Schritt zur Reform der kli­ni­schen Geburts­hilfe

Es kann nicht weiter ignoriert werden, wie groß die Missstände und die Versorgungslücken für Mutter, Kind und alle Geburtshelfer*innen geworden sind. Eine verlässliche und gute Geburtshilfe ist ein essentieller Pfeiler unserer Gesellschaft! Unser Appell an den Bundestag ist: Eine gute Geburt geht uns alle etwas an! Jetzt müssen wir dranbleiben, um Frauen und Kindern eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgung zu sichern – egal, wo in Deutschland sie leben. Ein Statement der DHV-Präsidentin Ulrike Geppert-Orthofer anlässlich der Debatte über die Zukunft von Geburtshilfe­stationen und Kinderkliniken im Deutschen Bundestag am 10. Oktober 2024.

2024-10-10T11:04:10+02:0010. Oktober 2024|

Welt­still­woche 2024: Still­freund­liche Struk­turen. Für alle!

Stillen ist viel mehr, als ein Kind zu ernähren – und das Stillen zu fördern, ist viel mehr, als nur die Be­zie­hung zwischen Mutter und Kind zu stärken. Vom 30. September bis 6. Oktober setzt die dies­jährige Welt­still­woche die Forderung nach still­freund­lichen Strukturen in der Gesell­schaft in den Fokus. Auch der Deutsche Hebammen­verband fordert: Gesell­schaft­liche Strukturen müssen endlich still­freundl­icher gestaltet werden!

2024-09-26T10:44:03+02:0025. September 2024|

Welttag der Patien­­ten­­sicher­­heit am 17.09.2024: Pass­genaue Ver­sor­gung rund um die Geburt endlich sicher­stellen!

Wir müssen endlich weg vom „Viel-hilft-viel“ und hin zu einer passgenauen Betreuung von Frauen und Familien. Der DHV unterstützt mit großem Nachdruck das Motto des diesjährigen Welttags der Patientensicherheit „Sichere Diagnose – Richtige Behandlung“. Denn bei der Geburtshilfe sowie bei der Betreuung in Schwangerschaft und Wochenbett ist Deutschland von diesem Ziel nach wie vor weit entfernt. Ein Statement der DHV-Präsidentin Ulrike Geppert-Orthofer.

2024-09-16T09:40:14+02:0016. September 2024|

Appell an die Par­la­men­tarier: Bringen Sie die Kranken­haus­reform jetzt zum Erfolg!

Trotz der wiederholten Behauptungen von Gesund­heits­minister Lauterbach sind bisher kaum Verbesserungen in der Kranken­­haus­­reform zu erkennen, dafür aber große Probleme. Daher appellieren wir dringend an die Mitglieder des Bundes­tages: Retten Sie die klinische Geburts­hilfe und die flächen­deckende, qualitativ hochwertige Versorgung von Mutter und Kind! Ein Statement der DHV-Präsidentin Ulrike Geppert-Orthofer anlässlich der ersten Lesung des Kranken­haus­versorgungs­verbesserungs­gesetzes (KHVVG) am 27.06.2024 im Deutschen Bundestag.

2024-07-02T09:41:53+02:0028. Juni 2024|

Ihr Kontakt zum Deutschen Hebammenverband

Wenn Sie Wünsche oder Anregungen haben, können Sie sich gern über unser Kontaktformular an uns wenden oder schreiben Sie eine E-Mail an die entsprechende Ansprechpartnerin.

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