Im Rahmen der Stellungnahme hat die von der Regierungskommission eingesetzte Arbeitsgruppe Pädiatrie und Geburtshilfe am 08.07.2022 erste Empfehlungen für eine kurzfristige Reform der stationären Vergütung für Pädiatrie, Kinderchirurgie und Geburtshilfe veröffentlicht. Eine erste kritische Position bezog der der Deutsche Hebammenverband bereits in einer Pressemitteilung am 14.07.22. Als Vertretung der ärztlichen Geburtshelfer*innen und der Hebammen richten sich der Deutsche Hebammenverband und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie sieben weitere mitzeichnende Fachverbände heute mit einem offenen Brief an den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.

Die Kritik: Weder werden die qualitativen Ziele des Koalitionsvertrages berücksichtigt noch wird das Problem der Sicherstellung der flächendeckenden geburtshilflichen Versorgung gelöst oder ein Konzept zur nachhaltigen Finanzierung des notwendigen Fachpersonals vorgelegt.

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