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Aus aktuellem Anlass

Berufspolitik

Der Deutsche Hebammenverband mischt sich ein. Lesen Sie unsere Standpunkte und Stellungnahmen!

„Wir lieben unseren Beruf, aber wir würden auch gerne davon leben“

In Baden-Württemberg streiken die Hebammen aus 16 Kreisverbänden zwischen dem 2. Dezember und Heilig Abend.

Foto: Landesverband Baden-Württemberg

Den Anfang hatte Ravensburg gemacht. Auch hier stoßen die Hebammen auf großes Verständnis in der Öffentlichkeit und bei den Medien: „Die Leute sind nicht sauer auf uns Hebammen, sondern auf die Krankenkassen, die die Hebammen nicht ordentlich bezahlen.“ Streikorte und Streiktermine auch unter www.hebammen-bw.de


Foto: Landesverband Baden-Württemberg

„Wenn uns jemand vor 2 Jahren gesagt hätte, wir sollten streiken, hätten alle gesagt, das können wir unseren Frauen nicht antun“
Auch die Hebammen in Thüringen beteiligen sich an den bundesweiten Streiks für eine bessere Bezahlung. Zwischen dem 20. Dezember 2010 und dem 20. Januar 2011 treten die Hebammen im Freistaat in den Ausstand.
„Für einen Stundenlohn von 7.50 steigt ein Handwerker nicht mal ins Auto. Eine Hebamme betreut dafür Schwangere, bringt Kinder auf die Welt und begleitet Mutter und Kind im Wochenbett“

Zuletzt geändert am 16.12.2022